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Ein wesentlicher Bestandteil dieses Projektes ist die rollende Planung mit dem klar definierten räumlichen Endpunkt im Pazifischen Ozean L: 171° 57 ’15,7” W und B: 47° 23’ 40,0” S und dem klar definierten zeitlichen Endpunkt, dem 18. Oktober 2003. Ziel des Projektes ist es, das gesteckte Ziel zu erreichen und somit diese reale und gedankliche Skulptur zu schaffen.

Die zeitliche Grenze wird jedoch möglicherweise den räumlichen Endpunkt mitbestimmen. Sollte die Kugelskulptur am 18. Oktober 2003 den definierten Ort im Pazifischen Ozean noch nicht erreicht haben, soll sie ihren definitiven Standort dort erhalten, wo sie sich am 18. Oktober 2003 gerade befindet. Dies könnte in Auckland, Napier, Wellington oder den Chatham Islands sein, einer Inselgruppe etwa 1000 km südöstlich von Wellington, noch etwa 800 km vom definierten Standort entfernt.

Das Grundkonzept, das auf der Markierung von zwei sich exakt gegenüberliegenden Orten durch zwei Kugelobjekte und ihren würfelförmigen Transportkisten aufgebaut ist, und durch die direkte gerade Verbindungslinie durch die Erdmitte zu einer realen und gedanklichen Skulptur werden soll, würde in diesem Falle folgendermassen erfüllt:

Nach Beendigung der Ausstellung in Aarau würde die Kugel mit ihrer roten Transportkiste hier auf der Nordhalbkugel der Erde an denjenigen Ort verschoben, der dem Ort auf der Südhalbkugel der Erde, an dem sich die Kugel mit ihrer grünen Transportkiste seit dem 18. Oktober 2003 befindet, exakt gegenüber liegt. Je nach Situation würde dieser in Frankreich oder Spanien liegen.

Sollte die Kugelskulptur am 18. Oktober 2003 wirklich in New Zealand "stranden" steht ein Platz in Auckland und ein Platz auf den Chatham Islands zur Verfügung, wo die Skulptur bleiben kann.

Nachtrag:
3 Tage vor der Vernissage in Aarau, hat sich jemand bereit erklärt, den Versuch einer Platzierung der südlichen Kugelskulptur im Pazifischen Ozean so Nahe wie möglich an den definierten Ort zu wagen. Der zeitliche Rahmen wird deshalb erweitert, da diese eine Chance eine einmalige Gelegenheit bietet, die Kugelskulptur auf der Südhemisphäre so zu platzieren, dass die Antipode auf der Nordhemisphäre noch innerhalb der Schweiz sein kann.